Der Name Amazonit wurde abgewandelt vom "Amazonasstein" oder "Amazonenstein", einem grünen Mineral, dem Alexander von Humboldt bei Indianern am Rio Negro begegnete. Zwar handelte es sich dabei um Nephrit, dennoch wurde der Name schon bald auf den grünen Feldspat übertragen.
Oft zeigt der Amazonit große trikline Kristalle, die mit Rauchquarz verwachsen sind. Metamorph gebildete Massen sind dagegen derb und ohne sichtbare Kristalle. Die Farbe reicht von blassem Blaugrün (fast farblos) über intensive Türkistöne bis zum Grasgrün. Oft treten charakteristische helle Streifen auf, auch Spaltebenen sind sichtbar. Amazonit zeigt Glasglanz, parallel zu den Spaltebenen auch Seidenglanz.
Heilwirkung
Amazonit wirkt ausgleichend und beruhigend bei extremen Stimmungsschwankungen. Er harmonisiert Intuition und Verstand und löst Widersprüche, Konflikte, sowie das Gefühl der Zerrissenheit. Dadurch gewinnen wir Kontrolle über das eigene Leben und fühlen uns nicht länger als Opfer äußerer Umstände. Amazonit lindert Kummer und Herzschmerzen.
Entsprechend dieser seelischen Harmonisierung stärkt Amazonit auch das physische Nervensystem und hilft sogar bei Gehirnerkrankungen. Er wirkt entspannend und krampflösend und zählt mit dem Malachit zu den klassischen Heilsteinen bei Menstruationsbeschwerden und bei der Geburtshilfe. Hier fördert er das Nachgeben des Beckenbodens und die Öffnung des Muttermundes.
Indikationen
Alpträume, Angst, Bandscheibenbeschwerden, Bettnässen, Depression, Gedächtnisschwäche, Halsschmerzen, Heiserkeit, Hyperaktivität, Karpaltunnelsyndrom, Leberstärkung, Lernschwierigkeiten, Sehnenscheidenentzündung, Tennisellenbogen, Überbein, Wachstumsstörungen.
Persönliche Erfahrung
Amazonit zählt neben dem Chrysokoll und dem Grünen Turmalin (Verdelith) zu den Heilsteinen, die bei Tennis- und Golferellenbogen helfen. Ich selbst hatte 2024 beides, sowohl Tennis- als auch Golferellenbogen und mein Haus- sowie der Sportarzt, wie auch Physiotherapeuten versuchten monatelang alles Mögliche, um mir meine Schmerzen abzunehmen. Erfolglos. Spritzen, Cortisontabletten, Heilgymnastik, Elektro- sowie Ultraschalltherapie, Spange, Tropfen, Salben... Nichts brachte anhaltende Wirkung, da mein Arm berufsbedingt auch immer wieder neuen Belastungen ausgesetzt war. Nach 4 Monaten Dauerschmerzen versuchte ich es dann mit dem dunkelgrünen Amazonit-Donut (links im Bild unten) und einem Chrysokoll-Donut (wird in den nächsten Tagen ebenfalls präsentiert) und nach sage und schreibe 2 Tagen spürte ich eine deutliche Linderung meiner Schmerzen im Arm! Diese Linderung schritt dann in den nächsten Tagen derart voran, dass der Schmerz schon bald völlig verschwand.
Welcher der beiden Steine, Amazonit oder Chrysokoll, dafür verantwortlich ist, kann ich nicht sagen, da ich immer beide zusammen trage. Die beiden Donuts sind seither meine ständigen Begleiter im Berufsalltag, da der Schmerz durch meine zeitweise stark belastende Arbeit wieder zurückkäme. "Amazonit, sagt man, lindert Entzündung und Schmerzen beim Tennisellenbogen, wirkt allerdings meist nur langsam, dafür jedoch tiefgreifend." Die Kombination mit dem Chrysokoll erwirkte scheinbar ein hervorragendes Teamwork.
Laut Gienger's Heilstein-Hausapotheke sollte die Anwendung mit direktem Auflegen, Aufkleben oder Umbinden am Ellenbogen erfolgen. Ich habe die Donuts aber um den Hals gehängt und das funktioniert auch hervorragend.
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