Der Name Jaspis stammt aus dem Orient. Er entwickelte sich vom assyrischen "aschpu" über das hebräische "jaschpeh" zum griechischen "iaspis", was "gesprenkelt, geflammt" bedeutet. Der Name Jaspis war jedoch im Altertum mit Sicherheit anderen Steinen zugeordnet als heute: In der Bibel wird Jaspis der alleredelste Stein genannt und mit Eis verglichen - Ein Hinweis auf Bergkristall oder Diamant? Vom antiken Griechenland bis zum Mittelalter wurden dagegen stets grüne Steine mit diesem Namen bezeichnet - wahrscheinlich der heutige Heliotrop und ähnliche Quarze. Erst die Moderne brachte dem Jaspis die aktuelle Definition als bunter, undurchsichtiger Quarz.
Seine Beschaffenheit verleiht dem Jaspis eine immense Vielfalt an Farben, Farbkombinationen und Zeichnungen aller Art.
Der hier gezeigte Brekzien Jaspis ist ein zertrümmerter Jaspis, der als Brekzie durch Quarz neu verkittet wurde. Er heißt auch schlicht Brekzien-, Brecclet-, Silberblatt-, Silberlilien- oder Trümmerjaspis.
Heilwirkung, Indikationen Gut für den Unterbauch und die Ausscheidungsorgane. Regt den Kreislauf und den Energiefluss im Körper an. Er macht dynamisch und tatkräftig, so dass man sich mit Nachdruck an die Umsetzung eigener Ziele und Pläne macht. Fördert die Willenskraft, die Standfestigkeit und den Mut. Er hilft uns, alten Ballast abzuwerfen. Er bringt Sammlung und innere Ruhe, um Unternehmungen besonnen und überlegt durchzuführen.
Das ist so faszinierend! Ich wusste nicht, dass der Name Jaspis solch eine lange Geschichte hat. Und die Eigenschaften des Brekzien-Jaspis sind einfach unglaublich. Kannst du mir sagen, warum du diesen speziellen Stein für unsere Sammlung ausgewählt hast?